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Ausgehend von ihrer persönlichen Erfahrung mit einer Skoliose-Diagnose und den anschließenden Behandlungen, erforscht Clara Lena Langenbach die Idee eines sich verformenden Körpers, der sich durch Druck und Bewegung, Atmung und seine eigene Kraft verändert, aufrichtet und scheitert. Dabei interessieren sie besonders die sprachlichen und technischen Parallelen und Metaphern, die physiotherapeutischen Techniken und bildhauerische Arbeit gemeinsam haben. Durch Abformungsprozesse am menschlichen Körper generiert sie neue Formen, die bekannte, aber nicht klar erkennbare Körperpartien darstellen. Die Kombination von Fragmenten erzeugt neue Körper, die Bewegungsabläufe andeuten, welche durch inszenierte medizinische Hilfsmittel behindert werden.