Rahel grote Lambers Arbeiten basieren auf Recherchearbeit und deren künstlerischen Reflexion. Die Arbeiten in der Ausstellung Framing Familiaritybeschäftigen sich aus dieser Praxis heraus mit nostalgischen visuellen Narrativen und konservativen Ästhetiken, deren ideologischen Aufladung und Kontextualisierung.
Ausgehend von der Arbeit Heimattreu, die sowohl grote Lambers Vorgehen, als auch die Brisanz von Bildmotiven, deren geschicht l ichen Genese und deren Einsatz in ideologischen Kontexten in Form eines Essayfilms besonders deutlich werden lässt, zeigen und reflektieren die gezeigten Arbeiten ästhetische Strategien der alten und neuen Rechten in ihren Bezügen zu Nostalgie sowie zu Konzepten von Heimat und Weiblichkeit.
Die Publikation Phantoms of Belonging ergänzt die Ausstellung durch Auszüge aus grote Lambers wissenschaftlicher Rechercheund Schreibpraxis.
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