Lukas Fries arbeitet interdisziplinär im Spannungsfeld zwischen bildender und darstellender Kunst. Angetrieben von der Suche nach Theatralität in unterschiedlichen Kontexten, entwicklelt er interaktive, raumbezogene Installationen. Dabei führen seine szenografischen Auseinandersetzungen mit Raum zur Teilhabe der Betrachter:innen und lassen sie zu einem wesentlichen Bestandteil der Arbeiten werden. Mit seinen partizipativen Raumarbeiten beschäftigt er sich mit der Frage, wann Betrachter:innen zu Akteur:innen werden und wie ein Raum oder Material zu einer Handlung animiert oder sogar selbst handelt? Diese experimentelle Forschung nach performativen Potenzialen von Raum und Material prägenseine künstlerische Praxis. Für die Ausstellung Relations wird die Beziehung von Individuum zu seinem Umfeld untersucht und installativ ein Dialog zwischen Körper und Raum eröffnet.
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